Kompaktwissen Männergesundheit

Liebe Besucherinnen und Besucher meiner Homepage!

Ab sofort finden Sie an dieser Stelle meinen 'Blog: Kompaktwissen Männergesundheit'. Warum dieser Blog? In beiden Männergesundheitsberichten ist nachzulesen, dass Männer im Vergleich zu Frauen weniger über Gesundheitsthemen wissen. Hier möchte ich Abhilfe schaffen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass erwerbstätige Männer zu 90 % vollzeitbeschäftigt sind und mehr Überstunden leisten als Frauen. Sie erhalten von mir oder anderen Gesundheitsexperten kurz und knackig  fachlich fundierte Beiträge, was Sie für Ihre Gesundheit tun können. Möglichst garniert mit Tipps, die man einfach und schnell umsetzen kann zusammen mit Empfehlungen, wo man weitergehende Informationen erhält.

Sie können sich mit Klar- oder Nickname anmelden kann, so dass Sie bei jedem neuen Beitrag informiert werden. Selbstverständlich können Sie auch die Blogs, die für Sie besonders wertvoll waren, in den sozialen Netzwerken in Umlauf bringen.

Ihr Johannes Vennen

Ergänzungen zum Königshormon

Heute noch zwei Ergänzungen zum letzten Beitrag, wie Sie Ihr Königshormon pushen können: Führen Sie ein sexuell aktives Leben! Sexuell rege Männer haben einen doppelt so hohen Testosteronspiegel wie weniger aktive Kerle. Das gilt selbst für 70jährige. Die hormonelle Wirkung von regelmäßigem Sex lässt sich am besten mit dem Prinzip 'Use it or loose it' beschreiben. Selbst Ihre Partnerin profitiert davon: Sex unterstützt die Östrogenbildung und hält Ihre Frau fit und schön.

Über die Wirkung von Sport auf Ihre Gesundheit hab ich an anderer Stelle schon geschrieben. Kurze Ausdauereinheiten und Kraftsport erhalten aber nicht nur Ihre Gesundheit, sondern fördert auch die Testosteronproduktion.

Quelle: Frank Sommer 'Warum Frauen Pornos mögen und Männer einen G-Punkt haben".

Wissenswertes über's Testosteron

Über unser Männerhormon werden Sie sicherlich schon einiges wissen. Im heutigen Blog werden Sie weniger Bekanntes erfahren. Bekannt sein dürfte, dass uns das Testosteron rein biologisch zum Manne macht. Penis, Hoden, Körperbehaarung, Bart, unsere im Vergleich zu Frauen größere Muskelmasse wären ohne dieses Hormon nicht denkbar. Ein hoher Testosteronspiegel erhöht zudem die Produktion von roten Blutkörperchen und befördert die Lust (Libido). Aber auch Ausdauer, Antrieb und Lebenslust ganz allgemein.

Ein hoher Testosteronwert steigert überdies dominante und aggressive Verhaltensweisen - zumindest bei Tieren. Studien zufolge gibt es bei Menschen nur einen schwach positiven Zusammenhang zwischen Testosteron und Aggressivität. Stärker ist der Zusammenhang, wenn ein hoher Testosteronspiegel gepaart ist mit einem niedrigen Cortisol-Spiegel, einem sog. Stresshormon.

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Übergang in den Ruhestand III: Erst die Arbeit und dann?

Heute folgt Teil III zu Übergang in den Ruhestand von Volker Karl Lindenberg

"Das lass ich mal auf mich zukommen", ist wohl der Satz, der im Zusammenhang mit dem Übergang in den Ruhstand am häufigsten fällt. Nur dumm, wenn da nichts kommt - was meistens der Fall ist. Ohne aktive Suche und immer wieder ausprobieren, passiert in der Regel gar nichts. Bei der Suche nach einer sinnvollen Betätigung können ganz verschiedene Wege beschritten werden:

- anknüpfend an den bisherigen Job, die Kompetenzen an anderer Stelle einbringen, z. B. bei der Volkshochschule;
- einen ganz neuen Aufgabenbereich suchen, statt als Handwerker wie bisher ehrenamtlicher Wanderführer werden;
- sich noch einmal fordern und etwas Neues lernen, sich selbst einen kleinen Forschungsauftrag geben;
- sich für soziale und/oder ökologische Belange engagieren, bei einer etablierten Organisation oder als eigenes Projekt;
- einen Verein managen, das Hobby ausbauen und so weiter.

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Natur verbessert die Stimmung

Im Blog vom 11.09. ist nachzulesen, dass der Aufenthalt in der Natur uns hilft, dass wir uns besser, vor allem langfristiger, entscheiden. Doch die Natur kann noch mehr. Englische Forscher haben herausgefunden, dass bereits ein fünfminütiger Aufenthalt in der Natur die Stimmung und Selbstachtung verbessern. Die größten Effekte ließen sich bei jüngeren Versuchsteilnehmern und psychisch angegriffenen Menschen nachweisen. Wichtig sei dabei, aktiv in der Natur zu sein. Ob nun Wandern, Gartenarbeit, Gassi gehen oder Angeln: die Art der Aktivität spielt für die Wirkung keine Rolle. Wohl aber ob ein Gewässer in der Nähe ist, dann ließe sich der positive Effekt noch steigern.

Die Wissenschaftler werteten die Daten aus bestehenden Studien aus. Dabei fanden sie auch heraus, dass eine nur fünfminütige 'grüne' Aktivität ausreicht, um profunde Effekte auf die Stimmung und Selbstbewusstsein zu erzielen. Längere Aufenthalte im Grünen bringen zwar einen Zugewinn für das Wohlbefinden, jedoch nicht mehr so intensiv sind wie in den ersten 5 Minuten. Entsprechend lautet der Rat der Forscher: "Gehetzte Menschen in einer stressigen Umgebung sollten regelmäßig an die frische Luft gehen." Dem ist nichts hinzuzufügen. Quelle: www.wissenschaft.de

Entspannte Kerle

Im Magazin der aktuellen ZEIT-Ausgabe (38/2014) geht es um Männer, die auch mal ‚unangestrengt sein dürfen‘ und um ‚Typen, die nicht immer beweisen müssen, wie stark sie sind'. Als Beispiele für diese Art von Lässigkeit werden Topmodel Tony Ward und der ehemalige Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert genannt. Inwieweit ein Model, das sich entspannt ablichten lassen kann, tatsächlich entspannt ist, ist schwer zu beurteilen. Auch der Text zu Ward gibt wenig Hinweise, inwieweit außen und innen übereinstimmen. Überzeugender ist da Wickert, der in dem Interview offenbart, dass er so „wunderbar nichts tun kann“. Und da sind wir wieder beim Thema Müßiggang, worüber ich ja bereits geschrieben habe.

Spannender finde ich die Frage, was das eigentlich sind: entspannte und lässige Kerle? Das ist gar nicht so leicht zu beschreiben. Hier ein paar Annäherungen:

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Besser entscheiden in der Natur

Wer lang leben möchte, sollte schon heute mit einem gesundheitsförderlichen Lebensstil beginnen. Allerdings wissen wir aus psychologischen Studien, dass unser Verhalten in allererster Linie von kurzfristigen Konsequenzen gesteuert wird. Den Genuss von Bier und Zigaretten haben wir sofort, die gesundheitlichen Schädigungen ‚zahlen‘ wir erst später.

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